1. Niederlage 2025

VFB Hemeringen
VFB Hemeringen
1 : 4
TSV Grohnde
TSV Grohnde
Donnerstag, 15. Mai 2025 · 19:00 Uhr1. Kreisklasse Hameln-Pyrmont, 23. Spieltag
90

Spielbericht vom 16. Mai 2025

Der Spielbericht wird präsentiert von:

    Das Duell der Tabellennachbarn zwischen Hemeringen und Grohnde fiel sehr deutlich aus. Die Gäste aus Grohnde schlugen den VfB mit 4:1.„Wir hatten heute, glaube ich, im gesamten Spiel maximal zwei bis drei Torchancen“, haderte Hemeringens Sprecher Philipp Oberkötter nach dem Abpfiff mit der Leistung seines Teams. „Grohnde hat gespielt wie immer: alles reingehauen und die Erfahrung genutzt. Wir hingegen kamen ziemlich lustlos und motivationslos rüber“, so Oberkötter weiter. Trotz Grohnder Überlegenheit hielt sich das ganz große Spektakel in Halbzeit eins noch in Grenzen. In der 40. Minute sorgte Ezzat Azad Haji Haji für die knappe Halbzeitführung der Gäste.
    „Das 2:0 fiel fünf Minuten nach der Pause – den schlägt Felix Opitz aufs Tor, unser Torwart lässt den Ball prallen, Grohndes Nils Petersohn steht frei vor dem Tor, trifft den Ball aber nicht richtig, sodass der gegen den Innenpfosten, aus dem Tor heraus, gegen unseren Verteidiger und von da dann in die Maschen fliegt“, beschrieb der VfB-Sprecher die für ihn fast schon spielentscheidende Szene.

    „Das war ein bisschen sinnbildlich für das ganze Spiel. Auch danach haben wir es nicht hinbekommen, einen Spielfluss entstehen zu lassen. Grohnde war stets cleverer und zweikampfstärker. Wir haben noch mal ein bisschen was in der Offensive versucht, hinten aufgemacht – und so kassieren wir am Ende dann noch zwei“, so Oberkötter weiter. Während Robert Engel für Grohnde in der 66. Minute zum 3:1 traf, konnte Oleksandr Semashkov fünf Minuten später das einzige Hemeringer Tor des Abends erzielen. In der Nachspielzeit betrieb Sebastian Brockmann Ergebniskosmetik und erhöhte auf 4:1 für Grohnde. Trotz des Endstands hob Oberkötter die kämpferische Leistung von Cedric Klein, Oleksandr Semashkov und Tolga Samsun hervor.

    Die Grohnder bleiben dem Spitzentrio damit weiterhin dicht auf den Fersen, beim VfB geht es nur noch um eine möglichst gute Mittelfeldplatzierung.

    Quelle: www.awesa.de